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Frauen im Iran sorgen für Revolution im Land

Die Proteste im Iran dauern weiter an. Menschen demonstrieren Tag und Nacht. Die Bewegung hat die Stärke, eine Revolution im Land hervorzubringen.

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Eine Demonstration trägt Frankreichs ikonische "Marianne" als Anführerin eines Aufstandes für Kurdin Mahsa Amini.
Eine Demonstration trägt Frankreichs ikonische "Marianne" als Anführerin eines Aufstandes für Kurdin Mahsa Amini.
STEFANO RELLANDINI / AFP / picturedesk.com

Trotz des harten Vorgehens der Sicherheitskräfte im Iran dauern die Demonstrationen weiter an. Mittlerweile geht man von mehr als 130 Menschen aus, die durch die Polizeigewalt ihr Leben verloren haben. Auch in anderen Städten weltweit wird gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran protestiert.

Ende der politischen Unterdrückung

Es ist ein historischer Moment. Die Ermordung von Mahsa Amini hat verschiedene gesellschaftliche Gruppen zusammengeführt: Arbeiter, die gegen die wirtschaftliche Lage protestieren, Lehrkräfte, die gegen ihre Arbeitsbedingungen protestieren, die Landbevölkerung, die gegen die Dürre und den Wassermangel in ihren Regionen protestiert. Und eine gebildete Mittelschicht, die nach Freiheit und einem Ende der erdrückenden politischen, religiösen und sozialen Ordnung strebt.

Frauen führen den Protest

Die treibenden Kräfte der Aufstände sind die Frauen. Und genau diese Tatsache macht die Situation so speziell. Sie weist auf eine soziale Bewegung hin, in der Frauen ein integraler Bestandteil der Gesellschaft sind und nicht wie heute systematisch und rechtlich ausgeschlossen werden. Die iranische Gesellschaft ist offen, gebildet und, wie Umfragen zeigen, säkular. Ebenfalls sind es nicht nur kurdische Regionen, die sich an den Aufständen beteiligen – in städtischen und ländlichen Regionen finden ebenfalls Aufstände statt.

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    Die Unruhen nach dem ungeklärten Tod der Iranerin Mahsa Amini, die wegen "unislamischer" Kleidung von der Religionspolizei verhaftet wurde, weiten sich aus.
    Die Unruhen nach dem ungeklärten Tod der Iranerin Mahsa Amini, die wegen "unislamischer" Kleidung von der Religionspolizei verhaftet wurde, weiten sich aus.
    - / AFP / picturedesk.com